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Ein neues Jahr ist angebrochen und damit neue Ziele. Machen wir ja immer so: Vorsätze planen und dann wieder die Hälfte abbrechen. Dieses Jahr versuche ich mich an anderen Methoden, um mein vergessliches Gehirn an Vorsätze und Ziele zu erinnern. In der aktuellen Monatsübersicht meines Tagesplaners liegt eine Karteikarte mit größtenteils grob oder offen formulierten Zielen oder Vorsätzen. Diese Karte habe ich dann immer im Blick, wenn ich meinen Monat verplane.

Für mein Studium und die Weiterbildung stehen auf der Liste, dass ich mindestens eine Klausur pro Semester ablege und meine Weiterbildung dieses Jahr beende. Entsprechend teile ich mir Lerneinheiten auf die einzelnen Monate ein und arbeite mich durch alles, was ich brauche, damit ich es abschließen kann.

Ich werde wieder beginnen, Sport zu treiben und meinem Körper regelmäßige Bewegung zu verschaffen, die er dringend nötig hat. Dazu möchte ich meine Ernährung ein wenig mehr im Auge behalten, denn Magenprobleme sind schmerzhaft und störend und einfach „Nein, danke!“.

Ich möchte nach Möglichkeit täglich schreiben und habe mir ein machbares Jahresziel von 200.000 Wörtern gesetzt. Ich möchte die Duolingo-Streak aufrecht erhalten und damit täglich Sprachen lernen. Dann lese ich dieses Jahr mindestens 25 Bücher, wo ich gerne regelmäßig auch einen Klassiker und ein Fachbuch dazwischen schieben möchte. Ich habe ein Keyboard bereit stehen und ein Buch zum Klavier lernen.

Um mich auf meine Selbstständigkeit voraussichtlich im nächsten Jahr vorzubereiten, sollen Stimm- und Sprechtraining regelmäßig auf den Plan, genauso wie ein oder zwei freie Lektorate. Zeitgleich wird Instagram wiederbelebt.

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Das klingt jetzt alles erstmal viel und ja, ich habe einiges vor. Dabei sind viele Ziele Dinge, die ich vielleicht ein oder zwei Mal in der Woche mache oder jeden Tag ein paar Minuten. Nachdem letztes Jahr langsam wieder Energie kam, sich seitdem etwas wie ein Rhythmus entwickelt hat, sieht das jetzt alles so viel machbarer aus.

Ich freue mich schon sehr auf die geplanten Aktivitäten, auf das Lernen, das Weiterbilden, auf Schreiben und Lesen. Und das alles natürlich begleitet von Goethe, wie es sich gehört:



Was nehmt ihr euch für dieses Jahr vor?


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