Während hier noch ein paar Schneeflocken aus den Wolken hinunter schweben, würde ich mich am liebsten zu Goethe aufs Sofa legen und schlafen. Leider erledigen die Dinge sich nicht von alleine, also darf Goethe seinen gesamten Platz behalten und mich am Schreibtisch besuchen, wenn er mir Leckerlis abschwatzen möchte.
Diese Woche war etwas aktiver als gedacht: Ich habe 4 Websites zu einem anderen Webhost umgezogen. Für jede davon durfte ich WordPress neu einrichten und gerade bei den Schreibimpulsen darf ich alle Bilder neu einfügen, weil die nicht mit übertragen wurden. Da hab ich noch ein bisschen nachzutragen, was ich aber zwischendurch in den nächsten Tagen erledigen kann.
So viel dazu, dass ich diese Woche mehr Unikram machen wollte.
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Ziele sind da genau das Stichwort: Im Februar habe ich irgendwann alle Ziele über Bord geworfen und einfach nur gemacht, wonach mir war, also nicht wirklich viel. Außer Overwatch spielen, danach war mir scheinbar öfter der Sinn.
Diesen Monat habe ich dann wieder Zeitziele gesetzt. Vorher hatte ich 8 Kategorien, in denen ich Zeiten gezählt habe. Dass das schnell zu viel wurde, war eigentlich klar. Jetzt habe ich 3 Kategorien und die sind richtig grob gehalten. Manches zähle ich einfach gar nicht mehr, weil es mir den Spaß an der Sache sonst nimmt. Die anderen Sachen sind aber zusammengefasst, was auch einfacher ist, wenn ich zwischen Aufgaben wechsle. Es war schon anstrengend, jede Aufgabe zu einer anderen Kategorie zu zählen und die Zeiten auseinander zu halten.
Zusätzlich habe ich mit niedrigen Zahlen begonnen. Bisher sieht es aber so aus, als würde ich diese Zeiten locker einhalten.
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Nächsten Monat ist nicht nur Schreibmonat (mit einem Ziel von 30.000 Wörtern bei mir), sondern auch ein weiterer Kurs steht an. Einige wissen, dass ich einfach keine Impulskontrolle habe und als mir ein Kurs zu Video Game Writing angespült wurde, hab ich recht schnell auf die Seite geklickt. Ich hatte nicht erwartet, sofort angerufen zu werden, um den Kurs zu besprechen, aber eine halbe Stunde später war ich dann eingetragen. Das geht im April los für 6 Wochen. Ich bin schon sehr gespannt, weil das vorher sich alles wirklich interessant anhörte. Sehr wahrscheinlich werde ich berichten.
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Wie immer gibt es natürlich auch Goethe zu sehen:

Irgendwo zwischen Schnurren und Schnarchen schläft es sich wohl am besten.
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Vor einem Monat war ich am Samstag in Köln zum Autor*innentreff. Für gewöhnlich gehen wir erst zur Mayersche und dann ins Restaurant. Beim Stöbern kamen wir an diesem Regal vorbei:

Ja, jemand hatte das Buch absichtlich umgedreht und uns somit den Anblick von Musk erspart. Sehr rücksichtsvoll!
Ein klein wenig fündig wurde ich aber doch, ist ja auch nicht so, als hätte ich noch hunderte Bücher zu lesen.

Am nächsten Tag war ich mit einer Freundin noch in unser Lieblingscafé. Stammplatz mittlerweile im hinteren Zimmer, dem Ruheraum. Dort ist es einfach total gemütlich und essen kann man da auch ganz gut.


Morgen geht es wieder nach Köln. Mal sehen, welche Bücher mich diesmal anspringen.
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