Müde, dunkle Jahreszeit: Wie passend. Hier kommt selten die Sonne raus und ich bin einfach nur müde. Goethe und ich gähnen, als hätten wir einen Wettbewerb laufen, wer das am häufigsten macht. Gleichzeitig finde ich es sehr schwer, Dinge zu tun.

Während ich es im Januar irgendwie noch geschafft hatte, zumindest bei ein paar Dingen mein Ziel zu erreichen, empfinde ich das gerade als sehr schwer für den Februar. Und ja, der Monat ist noch nicht durch, da lässt sich sicherlich noch etwas tun.

Gerade da setze ich dann an. Ich kann mich jetzt verrückt machen, wie ich diese ganzen Stunden aufarbeiten soll und dass das doch niemals klappt. Aber das bringt mich nicht weiter. Stress hilft nicht. Es macht nur noch mehr müde und das würde ich gerne vermeiden, sonst schlafe ich einfach 24/7 (wenn ich es kann), in welchem Fall ich dann natürlich gar nichts mehr hin bekomme.

Ich gehe es einen Schritt nach dem anderen an. Ich nehme mir ein paar Sachen für den Tag vor und denke nicht daran, was der Rest vom Monat von mir möchte. Heute konzentriere ich mich auf heute. Und da bin ich individuell auf jeden Tag eingestimmt. Wenn ich merke, dass ich heute mehr schaffe, dann nehme ich das gerne mit. Wenn das aber nicht der Fall ist, dann mache ich das, was ich kann.

Diese erste Woche im Februar war das nicht sehr viel, da ist also auf jeden Fall noch Luft nach oben. Bleibt also zu hoffen, dass ich mich den restlichen Monat über besser fühle.

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Schreibtechnisch hänge ich auch ein bisschen zwischen Projekten. Ich habe ein Cover und ich habe eine Geschichte, beide passen aber nicht so ganz zusammen. Da werde ich vielleicht einfach nach etwas anderem schauen müssen, weil ich die Geschichte jetzt nicht mehr so stark verändern möchte, dass es drauf passt.

Für mich ist also eher die Frage: Arbeite ich zuerst die Geschichte weiter aus und schaue später nach einem passenden Cover – oder bastele ich an einer Geschichte, die zum Cover passt? Das Cover ist ein premade, das ich spontan gekauft habe, die Geschichte dazu hat sich nun halt leider anders entwickelt. Es wird sich wohl mit der Zeit zeigen.

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Oh, habt ihr einmal versucht, einer Katze Salbe ins Auge zu packen, weil besagter Panther eine Bindehautentzündung hat? Ja, ich habe es versucht, das war das beste, was ich hinbekommen habe. Meine Hand hat es gar nicht gefühlt – bzw. sehr gefühlt – als die Krallen und Zähne drin hingen. Scheinbar hat es aber gereicht, weil sein Auge wieder normal aussieht.

Mittlerweile hat Goethe sich einen neuen Platz ausgesucht zum Schlafen: Das kleine Sofa hinten in der Ecke des Büros. Scheint wohl sehr bequem zu sein. Vielleicht sollte ich das auch einmal ausprobieren.

Kategorien: Update

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